Residenz Heinz Winkler: … statt Blumen und Kränze
Die Familie Winkler hat die bei der Beerdigung von Heinz Winkler zusammengekommenen
Spenden an die ausgewählte gemeinnützige Organisation im Ort Aschau im Chiemgau
übergeben.
Über fünf Monate fehlt er nun schon – Heinz Winkler, der Ende Oktober plötzlich und
unerwartet verstorben ist. Wie so oft geschrieben wurde, hat eine große Persönlichkeit der
Koch-Szene sein Parkett verlassen, ein Star, der Koch-Geschichte geschrieben hat, ein
großartiger Gastronom und Gastgeber und natürlich auch ein Vater, Großvater und
Lebensbegleiter. Er war gerne zu Hause in Aschau im Chiemgau, dass er zu seiner Heimat
gemacht hatte. Heute hinterlässt er hier sein Lebenswerk, die `Residenz Heinz Winkler´, ein
fünf-Sterne Hotel mit exquisitem Gourmet-Restaurant.
Die Verbundenheit zu Aschau im Chiemgau war jedem bekannt, der Heinz Winkler näher
kannte. Es war ihm wichtig den Ort mit seinen Menschen und Institutionen eingebunden zu
wissen. Dies war mit ein Grund, warum die Familie zur Trauerfeier darum gebeten hatte,
anstelle zugedachter Blumen, im Sinne von Heinz Winkler, eine Spende zugunsten
gemeinnütziger Organisationen in Aschau im Chiemgau zu leisten.
Schön ist, dass damit eine stattliche Summe von über 4.500,00 € zusammengekommen ist,
die an das Benedetto-Menni-Nest – eine Wohngemeinschaften für junge Menschen mit
Behinderung, das Rotes Kreuz in Aschau im Chiemgau sowie den Sozialfond der Gemeinde
Aschau gehen. Inzwischen sind die Zuwendungen bei den einzelnen Organisationen
angelangt. Mit großer Freude hat Brigitte Hutt die Spende für das Benedetto-Menni-Nest
entgegengenommen und sagte, „es ist sehr schön, dass sie dabei auch an uns gedacht
haben.
Diese Spende ist für uns ein großer Ansporn, um unsere Vereinsziele motiviert zu
verfolgen.“ Auch Thomas Hoesch, vom Roten Kreuz in Aschau, freute sich sehr über die
Geldspende. „Jede Zuwendung ermöglicht einmal mehr, dass wir hier in Aschau unseren
Standort mit dem Bereitschaftsdienst sichern können.“ Alexander und Evi Winkler haben die
Organisationen persönlich vor Ort besucht, um im Sinne von Heinz Winkler und auch im
eignen Interesse die Verbindung zu diesen wertvollen Institutionen weiter aufrecht zu
erhalten.
Anja Müller-Eschenbrücher